"Romeo & Julia", Leipziger Ballett

Concerti, 27.10.2024, Roland H. Dippel

"...noch gröérer Ovationen-Tsunami überflutete das Gewandhausorchester. Es war definitiv edelste Spitzenklasse, was da aus dem Graben tönte. der ständige Wechsle zwischen lyrischen Flächen und Prokofjews kantigen Massenszenen ... imponiert. Anna Skryleva will mit der russischen Art des Ballettdirigats nichts zu tun haben. Diszipliniert und elegisch orientiert sie sich dafür an den hochkarätigen Gewandhausorchester-Tugenden: Kantable Schönheit mit Suchtfaktor, aber auch mit Vermeidungsstrategien gegen Prokofjews brodelnde Nerven-Dramatik..."

 

 

"Dirigentin auf furioser Hatz"

Augsburger Allgemeine, 15.05.2024, Stefan Dosch

"Keine Frage, schon die erste Hälfte des 7. Sinfoniekonzerts der Augsburger Philharmoniker präsentierte Gelungenes. Drei Impromptus zunächste von Anna Skryleva, der Komponistin und Dirigentin, drei knapp gehaltene, prägnante Stücke in einem mal keck tänzerischen Gestus, ein andermal zunächst flächig ruhevoll, dann mächtig in der Dynamik sich auffaltend, schließlich, in Nummer drei, wieder flink und orchestervirtuos: Moderne ohne Schroffheit und Hermetik und doch eigenständig in der kompositorischen Handschrift..."

 

 

"Rigoletto" an der Oper Leipzig

"Hochgelobte Verdi-Aufführung in der Wagner-Stadt"

Das Opernmagazin, 18.03.2024, Dr. Daniel Floyd

Anna Skryleva dirigierte das Gewandhausorchetser in einer fesselnden Aufführung der vollständigen Partitur, die die dramatische Spannung aufrechterhielt. Die Chorbeiträge des Herren des Opernchores hatten die wechselnden Gefühle je nach den Situationen, in denen sie sich befand, veranschaulicht. Der stürmische Beifall des Publikums rundete eine rundum überzeugende Aufführung einer von Verdis profundesten und nachhaltig erfolgreichsten Opern ab.

 

"Die Kultur ist kein Luxus, die Kultur ist Lebenselexier"

MDR Klassik Gespräch, Dezember 2023, Grit Schulze

 

Das Opernwunder von Magdeburg

Welt, 15.02.2022, Manuel Brug

"Engel komponierte einfallssatt und abwechslungsreich. Er verstand das Handwerk, lieferte mit diesem ohne jeden direkten Praxisbezug entstandenen Musiktheater-Erstling ein so originelles wie querständiges Stück...

Anna Skryleva hat großartige tönende Überzeugungsarbeit geleistet... Und hat ein wenig retuschiert: "Eugen Engel konnte die Dynamik nie ausprobieren, da haben wir einige Vortragsbezeichnungen abgeschwächt... Engel schreibt für durchschlagskräftige Stimmen, aber immer so, dass es zu bewältigen ist."

 

 

 

Holocaust victim’s opera stored for years in trunk gets premiere at last

The Guardian, 14.02.2022, Kate Connolly

"An opera score retrieved from a San Francisco basement has had its world premiere in a German theatre, exuberantly brought to life by more than 150 musicians and performers nearly 80 years after its composer was murdered by the Nazis."

 

 

 

 

Wiederentdeckung eines Komponisten

Dieser Mann hat sich nicht um sein Leben bemüht, sondern um seine Oper

Spiegel, 14.02.2022, Thomas Schmoll

"Umso glücklicher war ich, als ich feststellt, dass die Musik, die an Wagner erinnert, qualitativ hochwertig und absolut aufführungswert ist."

 

 

 

 

 

Uraufführung nach 90 Jahren

BR Klassik, 14.02.2022, Bernhard Doppler

... "Grete Minde" zeigt eine große Verehrung deutscher Musiktradition... ein musikdramatisch äßerst effetvolles, klug konstruiertes, ja, mitreißendes Werk...Die Uraufführung der Oper ist ein durchschlagender Erfolg. Was nicht zuletzt der Generalmusikdirektorin Anna Skryleva zu verdanken ist. Für die sehr aufwendige Rekonstruktion der Partitur wurde keine Mühe gescheut..."

 

 

 

 

Unerhörte Liebe zu Deutschland

FAZ, 09.02.2022, Clemens Haustein

"Eugen Engel, nachdem er mit "Grete Minde" im Jahr der Machtergreifung seine große Liebeserklärung an die deutsche Kultur abgeschlossen hatte, wollte die Berliner Heimat zunächst nicht verlassen... 1943 wurde er in Amsterdam als Jude festgenommen, ins Lager Westerbork gebracht und schließlich nach Sobibor, wi er am 26. März 1943 ermordet wurde."

 

 

 

 

 

Ein Glück fürs Repertoire

Zeit, 09.02.2022, Hannah Schmidt

"Die Entdeckung der Oper nach Fontane ist der Dirigentin Anna Skryleva zu verdanken."

 

 

 

 

 

 

 

Eugen Engel wiederentdeckt - Jüdisches Leben in Deutschland

Inforadio, Geschichte, 05.02.2022, Harald Asel

Der Lebensweg des Komponisten Eugen Engel ist ein tragisches Kapitel der deutsch-jüdischen Musikgeschichte. Engel musste vor den Nationalsozialisten in die Niederlande fliehen. Seine Tochter rettete die Manuskripte von Partitur und Klavierauszug der 1930 in Berlin komponierten Oper "Grete Minde"

 

 

 

 

 

Vom Stolperstein zur Opernaufführung

Concerti, 04.02.2022, Sören Ingwersen

"Mit der Uraufführung von "Grete Minde" verneigt sich das Theater Magdeburg vor einem Komponisten, dessen Name in keinem Musiklexikon steht. Eugen Engel wurde 1943 von den Nazis ermordet und hinterließ ein Werk, das ein echter Operndauerbrenner werden könnte."

 

 

 

 

 

 

Guest conductor Anna Skryleva had the Fort Worth Symphony playingbetter than its Dallas counterpart

The Dallas Morning News, 30.10.2021, Scott Cantrell

"Skryleva enforced rhythmic precision and fastidious layerings of dynamics, but also visceral excitement. She was the first conductor within recent memory to tame the orchestra's trumpets, who actually played softly when called for and never overpowered.The orchestra as a whole sounded fabulous"

 

 

 

Gender equity is new tune Fort Worth Symphony Orchestra works to master

Interview, Fort Worth Report, 28.10.2021, Cecilia Lenzen

"Conductor Anna Skryleva doesn't want to be labeled as a female conductor. She said she's simply a conductor - who happens to be a woman...

"We have to be careful not to create a special separated cast called "female conductors"," she said. "It#s very often that people say "conductor" and then "female conductor"

 

Read the full interview

 

 

 

 

 

"Es reicht leider nicht, viel Talent zu haben"

Interview Anna Skryleva, Concerti 25.02.2021

 

Taking up the baton: the rise of women conductors

Financial Times, 19.06.2020, Richard Fairman

 

"There are so many steps to be taken before you go to the conductor’s podium,” says Anna Skryleva, who attended the Hart Institute in 2015 and is now general music director at Theater Magdeburg in Germany. “Normally, if you go to conducting classes, you only study musical matters, but this programme also deals with the reality of how the music business works.

“We had workshops on leadership, human resources, networking, fundraising, how to work with the media, and personal branding. Every music college should include these workshops for conductors — for men, too.”

 

 

 

 

"Es ist fordernd und fördernd"

MDR KLASSIK-Gespräch mit Anna Skryleva - Generalmusikdirektorin des Theaters Magdeburg

06.09.2019

 

zum Interview

 

 

 

 

 

 

 

 

Magdeburgische Philharmonie gewinnt Orchesterpreis

Süddeutsche Zeitung, 15. Oktober 2019

 

 

 

 

 

 

 

 

 

GEMEINSAM EMPFINDEN

Magdeburgs neue Generalmusikdirektorin Anna Skryleva ist eine akribische Klangforscherin,

die das Gespräch auf Augenhöhe sucht.

Opernwelt, Portrait, November 2019

 

 

 

 

 

 

Frauen in der Hochkultur

"Dirigentinnen, bildet Banden!"

Tagesspiegel, 27.10.2018

 

 

 

Diskussion Musiktheater von Anna Skryleva

"MUSIKTHEATER-altmodisch oder aktuell?"

Das Opernmagazin, 24. Oktober 2019

 

 

 

 

 

 

 

People are still thinking in genders and not in the way we make music

"No importa la nacionalidad, porque sólo música y no se necesitan palabras para comunicarse", opina quien ha roto no sólo las barreras del género en una profesión en la que predominan los homres, sino también las del conflicto y la violencia con una orquesta integrada por jóvenes de Rusia y Ucrania.

La Jornada, 17.06.2016

 

 

 

 

 

Aggressionen zwischen Russland und Ukraine abbauen

Die Dirigentin Anna Skryleva will dem russisch-ukrainischen Konflikt nicht tatenlos zusehen. Ihr Verein "Classic for Peace" organisiert die Begegnung junger Musiker aus beiden Ländern.

FAZ, 23.07.2015

 

Druckversion | Sitemap
2024 © Anna Skryleva